Frau Bolte, wie war das damals, als Sie plötzlich alleine waren?
„Ja, wissen Sie, als mein Mann der Hubert gestorben ist, hat mich das alles erstmal richtig erschlagen. Das Haus mit dem Garten, der ganze Papierkram, die Banksachen und das alles. Vorher hatte mein Hubert sich um sowas gekümmert. Ich hatte keine Ahnung. Gott sei Dank war die Inge, meine Tochter, am Anfang für mich da.“
Da haben Sie wirklich Glück gehabt. Aber Ihre Tochter hatte doch sicher auch nicht immer Zeit?
„Nein, wo denken Sie hin. Die hat ja selber zwei Kinder zu versorgen und Ihr Mann ist auch immer so viel unterwegs. Das konnte ich ihr nicht zumuten. Aber alleine? Ich habe ja nicht einmal einen Führerschein. Und hier bei uns im Ort gibt es ja kaum noch Geschäfte. Ich war wirklich verzweifelt, bis der Jürgen mit dieser Idee von der Rund-um-die-Uhr Pflege kam.“
24 Stunden Pflege bei Ihnen zuhause?
„Ja, zuerst konnte ich es auch nicht glauben. Aber das gibt es schon seit Jahren. Und als ich gehört habe, wie einfach man jemanden finden kann, der hilft, wollte ich diese 24 Stunden Pflege auch gerne ausprobieren.“
Haben Sie einfach ein Angebot aus dem Internet genommen?
„Nein! Natürlich hat mein Schwiegersohn erst mal recherchiert. Aber es gibt auch viele Anbieter mit seltsamen Angeboten. Eine Kollegin meiner Tochter hat uns da gewarnt. Vor selbstständigen Frauen aus dem Ostblock, die nicht anständig versichert sind. Und vor diesen Firmen, die nur eine Website und so ein Telefon-Center irgendwo in Russland haben. Von denen hört man auch nichts Gutes. Wir haben lange gesucht und uns informiert, bis wir OWL-Pflege24 gefunden haben.“
Und bei OWL-Pflege24 hatten Sie ein gutes Gefühl?
„Ja, uns hat besonders gefallen, dass OWL-Pflege24 hier aus der Gegend kommt. Uns war ein persönlicher Ansprechpartner wichtig, der auch kurzfristig vorbeikommen kann, falls mal was ist. Ja und das hat ja auch wirklich toll geklappt. Der Berater hatte kurzfristig einen Termin für uns und kam dann auch persönlich vorbei.“
Das bedeutet, bei OWL-Pflege24 ist immer jemand erreichbar?
„Genau, 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche. Das hat vor allem meiner Tochter richtig gut gefallen. Man kennt das ja, wenn etwas passiert, dann zu den unmöglichsten Zeiten.“
Ja, das stimmt. Erzählen Sie uns doch mal, wie das dann losging mit OWL-Pflege24.
„Mein Schwiegersohn und meine Tochter haben mit mir einen Fragenbogen ausgefüllt. Den haben Sie auf dieser Seite im Internet geladen. Dann haben wir einen Termin ausgemacht und der Berater hat uns in meinem Haus besucht. Er wollte ja auch sehen, ob jemand bei mir wohnen kann.“
Was musste in Ihrer Wohnung denn vorhanden sein, damit jemand bei Ihnen rund um die Uhr wohnen kann?
„Ganz wichtig war ein eigenes Zimmer. Das muss nicht groß oder luxuriös sein. Natürlich sollte es anständige Möbel haben. Ein Bett, einen Schrank, einen Schreibtisch, so ähnlich wie ein einfaches Hotelzimmer. Mein Schwiegersohn hat das alte Kinderzimmer meiner Tochter dafür neu gestrichen und wir haben ein neues Bett besorgt. Es sollte ja auch ein bisschen schön sein.“
Das klingt gemütlich. Mussten Sie sonst noch etwas in Ihrer Wohnung beachten? Wie ist das zum Beispiel mit dem Telefon? Wie halten die Frauen Kontakt zu Ihren Familien?
„Ach ja, die Technik. Das ist ja nicht so mein Gebiet. Mein Schwiegersohn hat das geregelt. Jetzt habe ich so einen Internet-Anschluss. Den können die Pflegekräfte benutzen. Und wir haben beim Telefonanschluss einen Tarif gebucht für Telefonate nach Polen. Aber das wird bald ja auch nicht mehr so wichtig sein, wenn man in ganz Europa ohne zusätzliche Gebühren telefonieren kann.“
Lassen Sie uns noch mal auf den Betreuungsbedarf kommen. Sie haben dafür einen Bogen ausgefüllt?
„Ja, das war sozusagen der erste Schritt. Wir haben uns Mühe gegeben, die Angaben möglichst sorgfältig zu machen. Davon hängt ja auch ab, wer nachher zu mir kommt.“
Ok, und was wurde in dem Fragebogen so abgefragt?
„Bei den Fragen ging es vor allem um meine Gesundheit und darum, was ich noch gut alleine schaffe und was nicht mehr so klappt. Ja, das mit dem Einkaufen zum Beispiel, da haben wir angegeben, dass ich das nicht mehr so gut kann. Damals konnte ich noch gut kochen und mich alleine waschen. Leider ist das heute nicht mehr so leicht für mich, wegen meinen Händen. Die sind schlechter geworden.“
Und war das ein Problem, dass Sie mit der Zeit mehr Hilfe benötigt haben?
„Nein, das war schon in Ordnung. Unser Berater von OWL-Pflege24 ist da sehr nett. Er hat uns erklärt, dass es ganz normal ist, wenn man mit der Zeit mehr Hilfe braucht. Wir haben dann besprochen, was geändert werden soll und das hat ohne Probleme geklappt.“
Kommen wir noch mal zurück auf das Beratungsgespräch. Wie haben Sie sich für eine Pflegekraft entschieden?
„Zuerst einmal hat der Berater uns Bilder und Angaben zu den Personen mitgebracht. Wir wollten gerne eine Frau haben für mich. Und uns war wichtig, dass die Dame gerne draußen in der Natur ist. Ich liebe die Natur, wissen Sie. Und am Anfang hatten wir ja auch noch Fridolin, unseren Boxer- Rüden. Mit Hunden sollte sie also auch zurechtkommen.“
Das sind ja schon ein paar Ansprüche. War es da nicht schwer, eine passende Person zu finden?
„Nein, überhaupt nicht. Die OWL-Pflege24 arbeitet ja mit mehreren polnischen Firmen zusammen. Deswegen konnte unser Berater auch direkt ein paar passende Vorschläge machen.“
Jemanden aussuchen, den man noch nie persönlich getroffen hat, das klappt?
„Sehr gut sogar. Ich war auch skeptisch, aber die Frauen passten alle wirklich gut zu unseren Vorstellungen. Die Vorauswahl, die das OWL-Pflege24 Team vorher getroffen hatte, war wirklich eine große Hilfe. Und wir konnten uns gut entscheiden.“
Und wie war das mit der Sprache?
„Das waren auch meine größten Bedenken. Die sprechen doch alle russisch, die Polen. Das dachte ich. Aber als die Agatha, meine erste Begleiterin ankam, war das ganz anders. Agatha sprach sehr gut deutsch. Sie hat mir erzählt, dass sie in der Schule Deutschunterricht hatte. Das ist in Polen ganz normal. So wie bei uns den Kindern heute französisch oder englisch beigebracht wird.“
Sprechen die Pflegekräfte denn alle so gut deutsch?
„Nein, nicht alle sind perfekt. Ich hatte auch schon eine Frau bei mir, die sprach nur wenig deutsch. Aber sie war sehr ehrgeizig und wir haben oft dieses Spiel mit dem Wörterlegen gespielt. Das hat eine Menge Spaß gemacht. Außerdem war sie sehr fleißig. Sie hat sich ganz schnell bei mir zuhause zurecht gefunden und viele Dinge selbständig erledigt, ohne dass wir darüber reden mussten.“
Wussten Sie denn vorher, wie gut Ihre neue Begleiterin deutsch spricht?
„Ja, zumindest ungefähr. Wir konnten das sogar ein Stück weit selber bestimmen. Natürlich ist eine Pflegerin, die sehr gut deutsch kann, ein bisschen teurer. Naja, wissen Sie, am Ende muss das auch jeder selber wissen und einen Grundwortschatz haben alle Frauen ja sowieso.“
Eine Frage noch zur 24 Stunden Begleitung. Ist die Pflegekraft wirklich rund um die Uhr einsatzbereit?
„Die Arbeitszeit ist natürlich geregelt. Das muss ja auch sein. Aber wenn ich Hilfe brauche, dann ist sie immer für mich da. Das gibt mir Sicherheit, wissen Sie. Und das ist viel wert.“
Hatten Sie eigentlich nie Bedenken wegen der Arbeitserlaubnis?
„Nein, überhaupt nicht. Das hat uns der Berater von OWL-Pflege24 genau erklärt. Die Frauen kommen mit den Regeln des Dienstleistungsentsendegesetzes nach Deutschland. Angestellt sind sie bei der polnischen Firma. Die Firma regelt auch alles. Eine gültige Anmeldung beim Finanzamt zum Beispiel. Die muss auch bestätigt sein, wissen Sie? Das ist ganz wichtig. Zum Glück müssen wir uns nicht darum kümmern.“
Vielen Dank Frau Bolte.
„Gerne. Wenn Sie noch Fragen haben, dann sollten Sie unbedingt direkt mit den Leuten von OWL-
Pflege24 sprechen. Am besten rufen Sie unsere Hotline an: +49 5250 938 6591 oder Sie schreiben uns eine Mail: info@owl-pflege24.de„